Am GESA-Standort ehem. Porzellanwerk Triptis in der Bahnhofstraße 15, befanden sich auf einer Gesamtfläche von ca. 9.900 m² Gebäude und bauliche Anlagen sowie Versiegelungen (umbauter Raum ca. 150.000 m³). Diese wurden seit mehr als zehn Jahren nicht mehr genutzt und befanden sich im maroden Zustand.

Aus diesem Grund wurde durch die GESA ein gefördertes Projekt nach § 16d (SGB II) - Vergabemaßnahme durch die ARGE SGB II im Saale-Orla-Kreis-Pößneck genehmigt und anteilig bezuschusst. Im Rahmen dieser Maßnahme wurde das Grundstück beräumt, Gebäude zurückgebaut und der Bauschutt entsorgt. Aufgrund von Luftangriffen im 2. Weltkrieg auf das ehem. Porzellanwerk bestand flächendeckender Munitionsverdacht, so dass alle Tiefbauarbeiten kampfmitteltechnisch zu begleiten waren.

Im Ergebnis der Rückbau- und Beräumungsarbeiten wurden Brachen beseitigt. Die beräumten und neu eingefriedeten Flächen können somit wieder einer Nutzung, z.B. für eine Gewerbeansiedlung, zugeführt werden und es können neue Arbeitsplätze entstehen.

Maßnahmen

  • Gebäuderückbau, Schornsteinsprengung
  • Separierung/Entsorgung von Abfällen
  • Geländeprofilierung
  • Baureifmachung

Realisierung:  10/2010 – 02/2012